Lord-John-Saga
Bei der Lord-John Saga von Diana Gabaldon scheiden sich die Geister.
Wer einen weiteren Roman im Stil der Highland-Saga oder gar ein Wiedersehen mit Claire und Jamie Fraser erwartet, wird natürlich enttäuscht und daher rühren auch die vielen schlechten Kritiken der Bücher.
Wer die Bücher jedoch als das sieht, was Sie sind, nämlich gut recherchierte historische Krimis, der wird auch genau das finden. Es ist alles nur eine Sache der Erwartungshaltung.
Da natürlich Millionen Fans es kaum erwarten können, irgendetwas in die Finger zu bekommen, das mit der Highland-Saga nur im entferntesten zu tun hat, greifen viele auf diese Bücher zurück. Vorsicht !! Wer sich nicht wirklich von dem Gedanken befreien kann, vielleicht doch irgendetwas Bekanntes (ausser Lord John natürlich) in diesen Büchern wiederzufinden, sollte lieber die Finger davon lassen (Ausnahme: neuester Teil - die Sünde der Brüder - spielt u.a. in Hellwater und da taucht Jamie Fraser auch auf).
Meiner Meinung nach hat Diana Gabaldon es nicht verdient, für diese neue Serie soviel Kritik einzustecken, obwohl sie in den Büchern darauf hinweist, dass diese nichts mit der Highland Saga zu tun haben. Aber so ist der Mensch eben....
Wahrscheinlich würden wir uns genauso schwertun, wenn Joanne K. Rowling auf einmal Liebesromane schreibt.
Lord-John-Saga
Den Millionen Fans von Diana Gabaldons Highland-Saga ist Lord John Grey als treuer Freund von Jamie Fraser seit langem bestens bekannt. Bei den Lesern als faszinierend facettenreiche Persönlichkeit beliebt, werden seine Auftritte in jedem neuen Roman mit Begeisterung erwartet. Doch auch zwischen seinen Erlebnissen in der Welt von Jamie Fraser und Claire Randall führt der englische Offizier im London des 18. Jahrhunderts ein ereignisreiches und bisweilen gefährliches Eigenleben, das Diana Gabaldon in einer Reihe farbenprächtiger Romane schildert.
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